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Die „AktivRegion Alsterland“ wurde im April 2008 gegründet. Offiziell anerkannt und damit berechtigt, europäische Fördermittel in Anspruch zu nehmen, ist sie seit Januar 2009.

Sie liegt im Süden von Holstein und legt sich wie eine Kappe nördlich um die Hansestadt Hamburg. Zum „Alsterland“ gehören ganz oder in Teilbereichen:

- Ahrensburg

- Bargteheide

- Ammersbek

- Amt Bargteheide-Land mit seinen Gemeinden (alle Kreis Stormarn) sowie

- Henstedt-Ulzburg, Amt Itzstedt und seine Gemeinden mit der Stormarner Gemeinde Tangstedt, Amt Kisdorf (alle Kreis Segeberg).

Die Gesamteinwohnerzahl beträgt rd. 127.500 Personen.

 

Landschaftsformen:

Es handelt sich um eine abwechslungsreiche, leicht hügelige Landschaft mit feuchten Flussniederungen, Heide- und Moorgebieten, die maßgeblich durch die sog. „Weichseleiszeit“ geformt wurde. Der Gletscher der Weichseleiszeit drang nur bis zur Mitte (von Norden nach Süden gesehen) Schleswig-Holsteins vor. Das „Alsterland“ lag hauptsächlich am Gletscherrand. So hat der Gletscher beim Abschmelzen nicht nur End- und Grundmoränen, sondern auch Tunneltäler, Eisstauseen, riesige Sandmengen (Sandergeest) und mitgeschleppte, riesige Felsbrocken hinterlassen.

Die Saale-Eiszeit hat ebenfalls sichtbare Spuren  hinterlassen, die Altmoränen. Diese Altmoränen wurden dann während der Weichseleiszeit zu Endmoränen zusammengeschoben/-gestaucht. Ein Beispiel im Alsterland:  der Höhenzug des Kisdorfer Wohldes mit der höchsten Erhebung "Rathkrügen" von 90,6 m. Hieraus entwickelten sich ausgedehnte Quellgebiete mit Überflutungsmooren (Alster), kleinere Restseen, Hochmoore, Heideflächen und Buchenwaldbestände.

 

Größere Städte und Ortschaften:

Ahrensburg, Bargteheide und die Großgemeinde Henstedt-Ulzburg.

Ansonsten handelt es sich um mehr oder weniger kleinere Ortschaften und Bauerndörfer.

Der besondere Reiz der Region besteht in dem benannten Abwechslungsreichtum und der nicht sehr starken Besiedlung. Größere Industrieansiedlungen gibt es ebenfalls nicht. Es ist ein ideales Gebiet zum Wandern, Radfahren oder Reiten. Der Erholungswert ist daher als sehr gut einzuschätzen. Trotzdem ist das „Alsterland“ aufgrund der A7, A20, den Bussen/Bahnen und der Nähe zu Hamburg gut angebunden.

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